Am 5. Februar 2025 feiert Klaus Bösche ein ganz besonderes Jubiläum: sein 50-jähriges Karate-Engagement. Ein halbes Jahrhundert voller Training, Wettkämpfe, Lehrtätigkeiten und unvergänglicher Freundschaften in der Welt der Kampfkünste.
Der Weg von Klaus Bösche begann am Mittwoch, den 5. Februar 1975, im legendären Frankfurter Judokan in der Schwanthaler Straße in Sachsenhausen. Unter der Anleitung des erfahrenen Trainers Fritz Knoth tauchte er in die faszinierende Welt des Karate ein. Nach einem Jahr wechselte er zu Risto Kiiskilä und trainierte fortan jeweils mehrere Jahre unter verschiedenen Meistern, darunter Murai Yasukasu und Efthimios Karamitsos. Diese Vielfalt an Trainingsmethoden und deren priorisierte Gewichtungen prägten seinen Werdegang und halfen ihm, seine Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
Bereits 1981, als er den Braungurt erreichte, übernahm Klaus die Leitung des Karate-Trainings im Budo-Club Dietzenbach. Seither hat er zahlreiche Karateka ausgebildet und inspiriert. Sein Engagement führte ihn weiter zum Karate-Club Dreieich (1984), dann zum Budokan Dietzenbach (1995) und schließlich, seit 2014, zum TANREN-DOJO-DIETZENBACH, wo er nun als YONDAN-Grad (4. Dan) tätig ist und seine Schüler in der Kunst des Karate unterweist.
Doch Klaus Bösche beschränkte sich nicht nur auf Karate. Seit 2008 ist er auch in der Taiko-Gruppe „WADAIKO NARUKAMI" aktiv und bringt den Rhythmus und die Energie japanischer Trommelkunst in die Region Zudem widmet er sich seit 2015 dem Schwertkampf im Mugai-Ryū, wo er ebenfalls den YONDAN-Grad (4. Dan) erreicht hat und die Gruppe „GUNSHINKAI" leitet.
Seine jahrelangen Erfahrungen in verschiedenen Kampfkünsten sind beeindruckend. Von 1977 bis 1981 trainierte er Kung Fu (Chángquán) unter Sifu Charles E. Lee und erlangte den SHODAN (1. Dan). Von 1991 bis 1996 widmete er sich dem Iai-Dō (Musō Shinden-Ryū) und erhielt wertvolle Kenntnisse durch seine Trainer, unter ihnen auch Sylvia Ordynsky. Sein Interesse an Tai Chi (Lee Stil) verfolgte er von 2002 bis 2008 unter Sifu Thomas Schnabel. Die daraus erlangten Erkenntnisse integriert er seit dem in sein Karate-Unterricht.
Klaus Bösche ist nicht nur ein leidenschaftlicher Trainer, sondern auchjahrelang ein aktives Mitglied in verschiedenen Organisationen. Derzeit ist er 1. Vorsitzender des von ihm mitbegründeten Deutsch-Japanischen Kulturvereins Dietzenbach 1999 e. V., besitzt eine B-Trainerlizenz im Karate des Deutschen Sportbundes (DSB) und ist als Bundesprüfer im DJKB tätig. Zudem hat er eine Prüferlizenz im Mugai-Ryu Europa e. V. inne, was seine Vielseitigkeit und sein Engagement für die Kampfkünste unterstreicht.
Das 50-jährige Jubiläum von Klaus Bösche ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Hommage an die unzähligen Stunden harter Arbeit, das Streben nach Perfektion und die Weitergabe von Wissen an die nächste Generation. Es ist eine Feier der Kampfkunst, die über fünf Jahrzehnte hinweg Menschen zusammengebracht hat und auch weiterhin inspiriert. Wir freuen uns darauf, dieses besondere Ereignis im Februar 2025 zu feiern und Klaus Bösche für sein außergewöhnliches Engagement in der Welt des Karate zu ehren.
OSS!
TANREN DOJO DIETZENACH
Der DJKB gratuliert Klaus Bösche herzlich zu diesem großartigen Jubiläum!