Das DJKB Stützpunktkonzept

Bei der Gründung des Deutschen JKA-Karate Bund e.V. (DJKB) im Jahre 1993 haben die Verantwortlichen viel Wert auf zwei zentrale Punkte gelegt:

  • eine "MITGLIEDERORIENTIERTE" Organisationsform
  • Ausrichtung an die Ziele unseres Chiefinstructor Hideo Ochi, 9. Dan

Die Organisationsform sieht unter anderem vor, auf unnötige Verwaltungsposten zu verzichten. Das bedeutet z.B. den Verzicht auf eine, in anderen Sportverbänden übliche, Landesstruktur in den einzelnen Bundesländern. Dadurch bleibt der Kontakt des Vorstandes zur Basis direkt erhalten (und umgekehrt!).

Um die über 20.000 Mitglieder effektiver betreuen zu können, entschied sich der DJKB-Vorstand aus diesen Gründen für die Einrichtung von Bundesstützpunkten.

Die Hauptaufgaben der Stützpunkte:

  • direkte Ansprechadresse für alle Dojos in der jeweiligen Region
  • Terminkoordination von Maßnahmen 
  • Durchführung von Maßnahmen zur Talentförderung
  • Ausrichtung und Unterstützung von Regionalmeisterschaften sowie Vergleichskämpfen
  • regionale Ausbildung von Nachwuchskampfrichtern
  • technische Plattform und Austausch mit Dojoleitern und Trainer des Stützpunktgebietes

Die Organisationsstruktur der einzelnen Stützpunkte ist bewusst klein gehalten. So wird jeder Stützpunkt von maximal drei Personen geleitet:

- Stützpunkt-Trainer, verantwortlich für die sportlichen Belange

- Stützpunkt-Leiter, verantwortlich für die organisatorischen Belange

Bei der Auswahl der Stützpunkt-Trainer und -Leiter konnte der DJKB-Vorstand auf erfolgreiche und erfahrene Karateka zurückgreifen, die die Ziele des DJKB umsetzen.